Herzlich Willkommen bei "den Raben"!
Mit Mikka und Luna ist 2011 zufällig ein Norwegisches Waldkatzenpärchen bei uns eingezogen - geplant waren ursprünglich nur zwei Kater zum Liebhaben, einfach groß sollten sie sein, und an Rassekatzen und Katzenzucht haben wir erst gar nicht gedacht. Aber Pläne sind Pläne, und - wie so oft im Leben- kam dann doch alles anders...
Unser Zuchtziel:
Unser Ziel ist es, gesunde, wesensfeste und arttypisch kräftige Norweger in allen Farben zu züchten
Viel Wert legen wir auf die Sozialisierung unserer Kitten. Es ist uns sehr wichtig, freundliche, menschbezogenen und mutige kleine Kätzchen in ihr neues Zuhause abzugeben.
Da Verhalten erblich ist, legen wir daher auch viel Wert auf das Wesen unserer Zuchtkatzen.
Optisch lieben wir besonders den Wildkatzenlook der Norwegischen Waldkatze in den verschiedenen Tabby-Varianten, mit tollen Luchspinseln auf den Ohren.
Aber auch die bunten Mädchen mit ihrer farblichen Einzigartigkeit haben es uns angetan - genauso wie die roten Kater.
Also eigentlich alle Farbvarianten ;)
Wo es züchterisch weiter hingehen soll, wird sich weisen. Einen Traum hätten wir da schon....
Die Gesundheit:
Unsere Zuchtkatzen sind GSD-IV-frei, mit negativem Befund auf PKD untersucht und vom zertifizierten Kardiologen wiederholt negativ auf HCM-geschallt. Wir testen auch auf Pyruvat-Kinase Defizienz (PK-def).
Eine kurze Beschreibung dieser Erkrankungen finden Sie auf unserer Informationsseite.
Tierärztlich betreut wird unsere Cattery von:
Dr. med. vet. Jane Weisert
Karl-Marx-Straße 35a
64319 Pfungstadt
Dr. med. vet. Kirsten König
Riedstr. 60
65439 Flörsheim am Main
Kardiologische Zuchtuntersuchungen:
Dr. Imke März
Oberärztin für Kardiologie
Tierklinik Hofheim
Katharina-Kemmler-Straße 7
65719 Hofheim
Hie fühlen wir uns als Züchter und Katzenliebhaber bestens aufgehoben!
Unser Verein:
Wir sind Mitglieder im 1. KRV |
Was uns wirklich wichtig ist:
Am wichtigsten ist uns die enge Beziehung zu jeder unserer Katzen; jeden Tag ausreichend Zeit zum Spielen und Schmusen und für die besonderen individuellen Rituale mit jedem einzelnen unserer vierbeinigen Mitbewohner zu haben.
Wir züchten daher nur im sehr kleinen und überschaubaren Rahmen, um den Bedürfnissen unserer Katzen weiterhin gerecht zu werden. Vorläufig wird es bei uns daher nicht mehr als einen Wurf im Jahr geben. Auf Ausstellungen werden wir nur sporadisch vertreten sein, da wir unsere Wochenenden lieber mit unseren Tigern ganz gemütlich und stressfrei zu Hause verbringen.
Unsere Katzen haben freien Zugang zu allen Zimmern unseres geräumigen Hauses. Die Tiger haben über Katzenklappen jederzeit Zugang zum etwa 600 m2 großen, gesicherter Garten, welcher ausgiebig zum Spielen, Verstecken, Toben, (Insekten-)Jagen und in der Sonne dösen genützt wird.
Was wir füttern:
- reichlich Rohfleisch, natürlich mit Vitaminen und Spurenelementen aus Innereien ergänzt und mit Knochenanteil
- Eintagsküken, ab und an auch eine Maus
- Feuchtfutter (hier wechseln wir zwischen verschiedenen hochwertigen Sorten)
- Trockenfutter gibt´s bei uns nur mehr als Leckerli
Wir legen sehr viel Wert darauf, dass das Fertigfutter keine Farb- und Konservierungsstoffe oder Zucker enthält.
Da unsere kleine Opal bereits als Kitten eine Getreideunverträglichkeit entwickelt hat, füttern wir konsequent getreidefrei und achten auf einen möglichst niedrigen Anteil an Gemüse/Pflanzenbestandteilen im Futter.
Weiterbildung:
Natürlich nutzen wir jede sich bietende Gelegenheit um uns in Gesprächen mit anderen Züchtern, Tierärzten und Katzenliebhabern, durch Fachliteratur und angebotene Kurse rund um das Thema "Katze" und "Katzenzucht" weiterzubilden.
2014 hat es jetzt endlich mit der Teilnahme am Grundkurs G1 bei PawPeds geklappt, den wir erfolgreich abschließen konnten. Wir konnten unser Wissen auffrischen und erweitern und es hat uns viel Spaß gemacht, uns tiefer in die behandeltenThemen einzuarbeiten. Ende 2015/Anfang 2016 haben wir nun die Themen des G2 Kurses erfolgreich bearbeitet - hat Spaß gemacht, sich einige Wochen in unterschiedliche Aspekte der Katzenzucht zu vertiefen. Von Februar bis Juni 2017 haben wir den G3-Kurs sehr erfolgreich absolviert, dabei mit Freude viel Neues gelernt uns viele neue Denkanstöße bekommen. Das im G3 Gelernte wird mit Sicherheit Einfluss auf meinen weiteren Weg als Züchter haben.
Durch Klicken auf das Banner gelangt Ihr auf die PawPeds-Seite auf der es mehr Information zu Kursinhalten, bisherigen Teilnehmern, etc. gibt.
Im Frühling 2016 wurde mir vom Pawpeds-Team vollkommen überraschend angeboten, als Kursleiter in den deutschen G1-Kursen mitzuarbeiten. Ich bin vor Freude fast geplatzt. Im Frühling / Herbst 2016 durfte ich drei G1-Kursen leite und hoffe unseren Teilnehmern dabei einiges Nützliches mit auf den Weg gegeben zu haben.
Zur Belohnung hat eine kleine grüne Eule die lange Reise von Schweden nach München angetreten ;)
Im Dezember 2018 bekam sie nun Gesellschaft - nachdem ich als Kursleiter 3 deutsche bzw. englischsprachliche G2 Kurse begleiten durfte, zog die gelbe PawPeds Eule. Paralle dazu arbeitete ich auch in den anspruchsvollen G3-Kursen.
Durch Klicken auf das Banner gelangt Ihr auf die PawPeds-Kursseite. Mehr Information zu den Kursleitern aus den verschiedenen Ländern gibt es HIER.
Die Arbeit in den Kursen machte mir sehr viel Freude. Ganz besonders die Zusammenarbeit mit den Teilnehmern aus aller Herren Länder in den englischsprachigen, internationalen Kursen brachte auch eine Menge an spannendem gegenseitigem Lernen und dem Kennenlernen kultureller Besonderheiten mit sich.
Unser Catteryname:
Rabenvögel aller Art sind in unseren Augen mit die fazinierendsten Vertreter der heimischen Tierwelt, ganz egal ob Raben, Krähen, Dohlen oder Elstern und Eichelhäher.
Allen gemeinsam ist eine ganz besondere, listige Intelligenz. Wer einmal eine Krähe beobachtet hat, die eine Nuss auf die Straße legt, um sie vom nächsten Auto knacken zu lassen und dann in sicherem Abstand die Überreste im Flug von der Fahrbahn holt, weiß, was ich meine. Oder der Eichelhäher, der dem Eichhörnchen beim Verstecken der Nüsse zusieht, um diese dann später unbeobachtet zu stibitzen. Die Krönung der Frechheit war schließlich der mit Hand aufgezogene Rabe unserer Nachbarn, der den Ausflüglern dreist die Jausenbrote im Flug praktisch aus der Hand stahl.
Bereits als Kinder lernten wir Raben in Liedern wie "Hoppe, hoppe, Reiter" kennen und fürchten, als Begleiter von Hexen - und hier auch gemeinsam mit schwarzen Katzen - bescherten sie uns vielleicht sogar den ein oder anderen schlechten Traum.
Jetzt stehn wir am Fenster und lachen über unsere leidenschaftlich keckernden Katzen, die in Nachbars Kirschbaum den großen schwarzen Vogel entdeckt haben...